Kaltmahlen

Kaltmahlen

Große Oberflächen bieten große Reaktionsflächen. Viele Materialien entfalten die optimale Wirkung erst als  Pulver. Fein- oder Feinstmahlen erhitzt das Mahlgut stark, es kann zu Verkleben, Verschmelzen oder sogar zur Veränderung der Materialeigenschaften kommen. Beim Kaltmahlen kompensiert Flüssigstickstoff oder Flüssigkohlensäure die entstehende Wärme. Dank Kaltversprödung wird weniger Zerkleinerungsenergie benötigt – die Mahlleistung steigt, die Produktqualität wird optimiert. Die inerten Gase verhindern außerdem Oxidation, Brände und Mahlgutexplosionen. Je nach Mahlgut liefern Strahlmühlen, Prallmühlen oder Sichtermühlen das beste Ergebnis. Wir versorgen Kaltmahl-Anlagen weltweit mit kryogenen Gasen. Gern empfangen wir Sie auch in unserem Kaltmahl-Technikum, um das für Sie sinnvollste und wirtschaftlichste Verfahren zu ermitteln.

Kaltmahlen & Entgraten

Tiefkalt verflüssigter Stickstoff und tiefkaltes Kohlendioxid sind ideale Lieferanten von Kälteenergie für das Kaltmahlen oder die Tiefkalt-Strahlentgratung von Gummi- und Kunststoffteilen. Die Produkte werden gekühlt, bis eine Versprödung eintritt. Dadurch können sie anschließend leicht gemahlen oder entgratet werden. Beim Kaltmahlen bringt der Einsatz von Flüssigstickstoff zwei positive Nebeneffekte mit sich: Er kühlt Mahlwerk wie Mahlgut und inertisiert nach dem Verdampfen das Mahlgut, wodurch Oxidationsprozesse verhindert werden.

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